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Zum Schluss will unser Mailserver unbedingt eine eigene exim.pem-Datei haben – ohne diese klappte der SSL-verschlüsselte Versand bei mir nicht. Mir erschliesst sich der Sinn der Datei / des Zertifikats zwar nicht, aber ohne gings partout nicht. Entweder hat man Glück und findet unter /usr/local/ssl/certs/ bereits eine apache.pem oder eine pureftpd.pem oder man erstellt sich mit dem certs-Paket selbst eine exim.pem. Da ich hieran gescheitert bin, habe ich kurzerhand meine pureftpd.pem nach exim.pem kopiert und dann sicherheitshalber rehasht. Eigenartigerweise Anfangs hat sich mein Server nicht über das eigentlich abgelaufene Gültigkeitsdatum in meiner exim.pem beschwert – aber wenigstens läuft er damit.wenn man das Mailpaket richtig konfiguriert, wird auf abgelaufene / ablaufende Zertifikate geprüft. Ausserdem habe ich die Prüfung momentan zu Testzwecken 'etwas' öfter eingeplant - nicht nur alle zwei Wochen mitten in der Nacht.

Code Block
languagebash
MAIL_CERTS_WARNING = yes
MAIL_CERTS_WARNING_SUBJECT = TLS certificates warning
MAIL_CERTS_WARNING_CRON_SCHEDULE = 30 * * * *

Mit dieser Einstellung wird jetzt stündlich um 30 Minuten nach der vollen Stunde geprüft. Jetzt müssen wir noch in der Konfiguration des Mailpaketes die Postausgangsserver für verschlüsselten Versand eintragen (sind meist andere als ohne SSL) und dann SSL aktivieren.

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