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Ist die Bootpartition zwischen etwa 43 MB und 50 MB groß, ist bei Nutzung auch Installation von testing-Kernels eventuell kein Platz zum Anlegen einer Fallback-Bootoption auf den letzten stable Kernel vorhanden, für die beiden Boot-Optionen eis und oldeis als 4.9er-Kernel würde der Platz jedoch ausreichen. Ab etwa 50 MB Größe ist auch für die Fallback-Bootoption vorläufig genügend Platz vorhanden, es bestünde also in diesem Fall derzeit kein dringender Handlungsbedarf, die Boot-Partition zu vergrößern. Die Platzverhältnisse lassen sich mit folgenden Befehlen feststellen:

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Besitzt ein Rechner mehrere verschiedene Festplatten-Controller mit jeweils einer oder mehreren angeschlossenen Festplatten, können die Devicenamen sogar ineinander verwoben sein, z. B.: Controller 1 Platte 1 → /dev/sda, Controller 2 Platte 1 → /dev/sdb, Controller 1 Platte 2 → /dev/sdc, ...

Achtung: Skripte und Programme, die zukünftig weiterhin auf die Nutzung von sdX/sdXn-Devices konfiguriert sind, können hierdurch plötzlich auf eine ganz andere Platte schreiben, als dies beabsichtigt ist. Da sich die Device-Zuordnungen sogar zwischen Boots verändern können (Race Conditions bei der Device-Zuordnung durch udev) ist nicht kontrollierbar, welche Platte/Partition durch ein sdX/sdXn-Device angesprochen wird. Dis kann zum Totalverlust der Daten führen.

Im Folgenden sollen verschieden Fälle behandelt werden:

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RAIDs werden schon bislang über die UUIDs assembliert, die sdX-Devices können sich aber zwischen/vor die Devices des RAIDs schieben. Für Überwachungsaufgaben/Monitoring wird man aber auch auf die einzelnen Member des RAIDs zugreifen wollen bzw. auf die weiteren Platten in Paketkonfigurationen, eigenen Skripten oder der /etc/fstab; für eine fixe Zuordnung empfiehlt sich daher die Nutzung der eindeutigen Devicenamen.

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RAIDs werden schon bislang über die UUIDs assembliert, die sdX-Devices können sich aber zwischen/vor die Devices des RAIDs schieben. Für Überwachungsaufgaben/Monitoring wird man aber auch auf die einzelnen Member des RAIDs zugreifen wollen bzw. auf die weiteren Platten in Paketkonfigurationen, eigenen Skripten oder der /etc/fstab; für eine fixe Zuordnung empfiehlt sich daher die Nutzung der eindeutigen Devicenamen. Die USB-Platten reihen sich hinter den internen Platten ein, wobei man hier auch die eindeutigen Devicenamen in Paketkonfiguration, eigenen Skripten oder der /etc/fstab nutzen kann.

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