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Mit der Option --url kann die Adresse des Paketservers angegeben werden, den man spiegeln möchte und ist auf https://www.pack-eis.de/index.txt voreingestellt. Möchte man mehrere Paketserver spiegeln, ist für jeden ein eigenes lokales Zielverzeichnis vorzusehen.
Die --system Option erzwingt explizit die Spiegelung der eisfair-1 oder eisfair-64-Pakete, jeweils immer unter Einschluss der auf beiden Systemtypen nutzbaren eisfair-noarch-Pakete. Ohne Angabe dieses Parameters wird automatisch das eisfair-System gespiegelt, auf dem das eisman-Kommando ausgeführt wird.
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Code Block |
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URL_x_NAME='Mein 64bit eisfair-Mirror' URL_x_PATH='http://eis.local.net/packeismirror/eisfair-64/index.txt' URL_x_SEARCH='yes' URL_x_PRIORITY='normalhigh' URL_x_SECTION='no' |
Die Standard-Paketquelle Packeis sollte auf die PRIORITY normal oder low gestellt werden, damit sie dem eigenen Spiegelserver nicht vorgezogen wird. Zudem ist nun noch mit dem Befehl “eisman update” die lokale Paketdatenbank neu aufzubauen, damit die Download-URL nun sofort auf den eigenen Spiegelserver verweisen:
Code Block | ||
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# eisman update
(Re)building package database ...
[100%] completed!
(Re)building outdated database ...
[100%] completed!
Cleaning up info cache ...
[100%] completed! |
Soll ein “eisman search <package>” nur noch Treffer des lokalen Spiegelservers anzeigen, ist für die originale Paketquelle SEARCH auf no zu setzen.
Hinweis: eisman löscht bei einem Synchronisierungslauf Pakete, die nicht mehr in der Indexdatei aufgeführt sind, nicht sofort auch vom lokalen Spiegel sondern nach 90 Tagen. Mit der Option --keep kann diese Bereinigung auch komplett unterbunden werden, so dass ein dauerhaftes Paketarchiv aufbauen kann.