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Die Einstellungen im Kontrollfeld TCP/IP sind relativ schnell erledigt. Soll der Mac ausschließlich über den fli4l-Router ins Internet, so genügt es, die default-Einstellung von TCP/IP anzupassen. Weitere Macs, die über das Kontrollfeld "Filesharing" Volumes im AppleTalk-Netz zur Verfügung stellen oder AppleTalk-Drucker, die im Netzwerk ihre Dienste anbieten, sind weiterhin über die "Auswahl" zu erreichen.

Werden die IP-Adressen, wie im vorliegenden Beispiel, statisch vergeben, so wird die Verbindung auf "Ethernet" und die Konfigurationsmethode auf "manuell" eingestellt, entsprechend der Vorgaben in "config.txt". Die IP-Adresse des Mac's wird im vorliegenden Beispiel auf

Code Block
languagenone
192.168.0.10

und die Teilnetzmaske auf

Code Block
languagenone
255.255.255.0

eingestellt.

 Die Router-Adresse muß im gleichen Teilnetz liegen, im vorliegenden Fall also im Bereich

Code Block
languagenone
192.168.0.0

und gibt die IP-Nummer der Ethernet-Karte des Routers wieder. Hier wird also die

Code Block
languagenone
192.168.0.11

eingetragen. Bleibt nur noch die Name Server Adresse einzugeben, die auf fli4l zeigt:

Code Block
languagenone
192.168.0.11


Das wars auch schon, Kontrollfeld schließen, Änderungen abspeichern, Browser aufrufen,  eingeben, mit der Eingabetaste bestätigen und das funktionierende System unter dem Menuepunkt "funktionierende Hardware" registrieren. Hat man den Mini-Webserver

Code Block
languagenone
OPT_HTTPD='yes'

mitinstalliert, kann man sich unter der Routeradresse 192.168.0.11 Verbindungs- und Systeminformationen abrufen. Da es für den Mac noch keine Möglichkeit gibt, die Routerdisk zu erzeugen (wird aufgrund fehlender Floppy-Laufwerke ;-) in den aktuellen Rechnern auch immer schwieriger...), ist man für die Erstellung der Boot-Disk gezwungen, auf ein funktionierendes Linux- oder Windows-System zurückzugreifen. Da die nötigen Einstellungen in der ausgezeichneten Dokumentation von fli4l ausführlich beschrieben werden, wird hier nicht näher darauf eingegangen. Fragen? Anregungen? --> Ortwin Krummeich